Motivation

Licht Dazwischen ist ein Blog für intellektuell Neugierige und nachdenkliche Akademiker. Es ist eine persönliche Platform von Melina Licht, um sich in wissenschaftlich-philosophischen Diskussionen mit fachübergreifenden Problemen zu befassen, für die in den traditionellen Studienfächern der Biowissenschaften, Psychologie oder Medizin ipso facto kein Platz ist. Einen roten Faden bildet die Suche nach den Strukturen einer ganzheitlichen Betrachtung auf Gesundheit.

Vielleicht bist du jemand, der sich noch nie recht irgendwo zuordnen konnte, keinem Studium, keiner Gruppe. Irgendwie interessiert dich von allem ein bisschen was – es fehlt aber auch meist irgendwas. In deinem Umfeld erfährst du mit deinen Fragen eigentlich nie Resonanz. Dir fehlt die Möglichkeit, deine Vorliebe zur Verknüpfung verschiedenster Bereiche überhaupt als Fähigkeit anzuerkennen und in eine akademische Berufswelt einzubringen, die in erster Linie Spezialisten in klar abgegrenzten und hierarchisch bewerteten Themenfeldern hervorbringen will. Du scheinst eben immer zwischen den Dingen zu stehen und zweifelst womöglich an dir selbst.

Dazwischen hat mit Grenzen, Abständen, Räumen und Verbindungen zu tun.

Dieses Projekt dient der Anerkennung und Förderung jenes diffusen Dazwischen-Seins als kreativen Möglichkeitsraum für diejenigen, die danach vergebens in den Universitäten suchen. Es steht für die klare Ermutigung, gerade als Student auf seinem unbeantworteten Gefühl für gewisse Zusammenhänge zu beharren, sich nicht durch die Engstirnigkeit anderer einschüchtern zu lassen und sich in Eigeninitiative auf die schwierige Suche nach den passenden Fragen zu begeben.

Hinweise für den Leser:

Es geht mir nicht um Wissenschaftsfeindlichkeit, sondern um eine reflektierte Wissenschaft hinsichtlich ihrer eigenen Methodik.

Insbesondere dient dieser Blog und seine Essays als Denk- und Schreibübung für mich selbst.

Die veröffentlichten Texte sind so konzipiert, dass jemand mit einem Mindestmaß an Vorkenntnis und Offenheit für die behandelten Schwerpunkte einen Mehrwert darin finden kann, idealerweise als Denkanregung oder auch nur als generellen Überblick. Die Themen hängen als Teil eines großen Ganzen inhaltlich zusammen, bauen aber nicht zwingend aufeinander auf.

Offensichtlich besteht in keinster Weise Anspruch auf Allwissenheit oder Vollständigkeit, da es sich um meinen persönlichen Wissensstand handelt, und weil das Format so übersichtlich wie möglich gehalten werden soll. Ich selbst befinde mich in einem ständigen Lernprozess. Ausgehend von meinen eigenen Interessen und Zielen ist unmissverständlich eine gewisse Neigung in den behandelten Themen auszumachen, jedoch habe ich diese in meiner fortlaufenden Arbeit immer wieder auf den Prüfstand gestellt, und werde das auch weiterhin versuchen zu tun. Dennoch sind etwaige Denkfehler, fehlende Struktur oder voreillige Schlüsse meinerseits nicht vollkommen ausgeschlossen. Gib mir gerne Feedback über info@licht-dazwischen.de, in den Kommentarfeldern oder auf Instagram. Ich freue mich!

Die hier zahlreich aufgeführten Literaturangaben sind nicht nur zum Zwecke der Objektivität, d.h. selbstständigen Überprüfbarkeit. Sie dienen auch als potentielle Orientierungshilfe für eine weitere Einarbeitung in die Themen. Manche davon werden universitär tendenziell vernachlässigt, sodass viele Problemstellungen leider größtenteils unbekannt sind. Meine Zusammenstellung könnte sich vielleicht für den ein oder anderen als nützlich erweisen.

Falls jemand Inspiration aus meinen Texten ziehen sollte und meine Arbeit und Gedanken für eine Hausarbeit, ein Referat, eine Publikation o.ä. gebrauchen möchte, bitte ich selbstverständlich darum, nicht einfach kopiert zu werden, sondern eigene Worte zu finden und mich oder diesen Blog formlos in einer kurzen Fußnote zu erwähnen. Danke!

Konstruktive Kritik und Kommentare sind gerne gesehen. Umso mehr für den Fall, dass Besucher die Motivation dieses Blogs nachempfinden können, sich deren Interessen sogar genau mit den hier angebotenen Inhalten überschneiden oder sie selbst versuchen, einen anderen als den ihnen vorgegebenen Weg einzuschlagen.

Auf meiner Website verzichte ich auf ‚Gendersprache‘, weil ich eine Politisierung von Sprache nicht für sinnvoll erachte und weil es mehr gute Argumente dagegen gibt als dafür. Ich nehme mir die Freiheit heraus, Worte wie z.B. „Studenten“ oder „Wissenschaftler“ als geschlechtsneutrale Konzepte zu verwenden und unterstelle dem Leser, mich darin zu verstehen.

Wissenschaft und Philosophie in Wechselbeziehung

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